CMS - Webseiten selber machen oder programmieren lassen?

Wozu braucht man heute noch einen Webdesigner?

Die Killerfrage für unser Business: Hat der Computer uns Designer bereits überflüssig gemacht? - Die Webdesign-Sparte macht heute eine ähnliche Wandlung durch wie einst die Schreiner-Zunft, als IKEA auf den Markt trat.

Wie richten Sie Ihr Zuhause ein?

1. Kaufen Sie im Baumarkt Spanplatten und sägen, verschrauben und lackieren alles nach eigenen Plänen?
2. Suchen Sie Ihre Möbel aus dem IKEA-Katalog und montieren sie selbst?
3. Lassen Sie Ihre Möbel aus dem Katalog vom Lieferservice fixfertig montieren?
4. Lassen Sie sich vom Innenarchitekten Traummöbel nach Mass entwerfen und vom Schreiner fertigen?

Letztendlich ist alles eine Frage von Kreativität, Können, Zeit und Geld.

Im Webdesign genauso:

1. Wenn Sie HTML, CSS, jQuery, PHP und SQL beherrschen, über die richtige Software verfügen und Zeit haben, können Sie Ihre Webseite selber bauen. Wie gut die Seite wird, hängt nur von Ihrem Können und Ihrer Kreativität ab. Vermutlich werden Sie so nie unser Kunde, aber vielleicht mal Mitarbeiter oder Partner.
2. Wenn Sie keine Programmiersprachen können, nehmen Sie ein Gratis-CMS, ein vorgefertigtes Template und füllen es mit Inhalt. Sie haben so schnell eine Seite auf dem Netz. Aber sie sieht halt genauso aus, wie 1000 andere auch.
3. Wenn Sie Ihre Zeit nicht mit basteln vergeuden wollen, lassen Sie einen Fachmann ran, der Ihre Software installiert, die Seitenstruktur aufbaut, kleine Anpassungen an Einstellungen und Templates vornimmt und die Seite mit Inhalt füllt. Ob Sie künftig alle Inhalte vom Webmaster bearbeiten lassen oder selbst Texte tippen, bleibt Ihnen überlassen. KMD-Design bietet Ihnen günstige CMS-Lösungen, nimmt Ihnen die Arbeit von Installation und Konfigurierung ab und schult Sie entweder in der Bedienung, so dass Sie die meisten Inhalte selbst à jour halten können oder betreut und bearbeitet Ihre Homepage nach Ihren Vorgaben.
4. Wo individuelle Gestaltung oder Funktionalität gefragt ist und die meisten handelsüblichen CMS an ihre Grenzen stossen, sind wir im Element. Kommen Sie zu uns und schildern Sie uns Ihr Problem - wir finden für Sie die richtige Lösung.

Was können Content Management Systeme (CMS)?

Die Grundlage für Webseiten ist die Seitenbeschreibungssprache HTML kombiniert mit der Stildefinition CSS. Im HTML-Code steht der Inhalt einer Webseite. Im CSS-Code (Stylesheet) steht, wie der Inhalt dargestellt wird. Ein Content Management System bietet Ihnen einen Texteditor, mit dem Sie Textinhalte von Webseiten erfassen und mit vorgegebenen CSS-Stilen formatieren und gestalten können. Ein CMS ist also ein Baukastensystem. Die Bausteine sind vom Programmierer vorgegeben, ebenso der Bauplatz (das Template).

Zusätzlich zum Texteditor ermöglicht ein CMS die Organisation der Inhalte (Seiten, Artikel oder Blogtexte) in einer Katalogstruktur. Sie können neue Seiten einfügen, Bilder hochladen, usw.

Das Template ist das Grundgerüst. Hier ist vorgegeben, wo Elemente platziert werden. Das Stylesheet enthält Farbdefinitionen, Schriftarten, Randabstände usw. Diese Elemente kaufen Sie entweder ab Stange oder lassen sie von Ihrem Webdesigner nach Ihren Wünschen entwickeln oder anpassen.

Was können CMS nicht?

Alle CMS sind standardisierte Lösungen für Standardprobleme. Also praktisch der VW-Bus unter den Fahrzeugen. Geräumig, praktisch, günstig, aber weder besonders schnell noch besonders sexy. Nun können Sie Ihren VW-Bus natürlich mit tollen Alufelgen und GT-Streifen verzieren, den Motor tunen und sogar das ganze Chassis umbauen. Aber bis ihr Bus einen Ferrari überholt, haben Sie vermutlich den dreifachen Preis des Ferraris ins Tuning gesteckt.

Wir verwenden CMS, wenn die Anforderungen nahe an einer Standardlösung liegen. Wenn das Problem jedoch komplexer oder ein wirklich ausgefallenes Design gefragt ist, stellen wir den Bus zur Seite und bedienen uns lieber gleich an den Werkskomponenten aus Maranello. Viele "Webdesigner" können nur Komponenten stapeln. KMD-Design kann auch programmieren!